Gottesdienst am 16. Februar

Am 16. Februar feierten wir einen schönen Gottesdienst mit Abendmahl in der Versöhnungskirche.  Der Sonntag trug den interessanten Namen "Septuagesimä". Das bedeutet "siebzig" und weist uns darauf hin, dass es noch etwa 70 Tage bis Ostern sind. Dann ist vollbracht, was jetzt beginnt: der Weg nach Jerusalem, Jesu letzter Weg. Den Weg der Gerechtigkeit hat man ihn genannt. Und so geht es seit alter Zeit am Sonntag Septuagesimä um die Gerechtigkeit. Denn das, was wir Menschen als gerecht oder ungerecht empfinden, ist nicht unbedingt gerecht oder ungerecht bei Gott. Gott rechnet anders, nämlich mit Gnade und Barmherzigkeit. Und dass wir dies nötig haben,  bekennt der Spruch dieser Woche: "Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit." (aus Daniel 9)